Šumiac
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    Ein großer Gebirgsort (880 m) im Ostteil des He¾pa Tales gelegen, 2 km nördlich des Flusses Hron. Zur Ortschaft gehört auch Èervená skala. Südwestlich ziehen sich bis zum Fluss Hron Karstfelder hin. Der Berg Dudlavá skala ist 892 m hoch und birgt eine Höhle gleichen Namens.
    Die Ortschaft entstand im 15. Jahrhunderts im Zuge der Kolonialisierung. Die ältesten Privilegien stammen aus dem Jahr 1573, damals gehörte der Ort den Herrschern von Murán und hatte einen durch Erbrecht bestimmten Verwalter. Die Einwohner beschäftigten sich mit Vieh- und Schafzucht sowie mit Holzverarbeitung sowie Holzhandel. Im 17. Jahrhundert existierten hier ein Sägewerk und ein Glashüttenwerk. Im 19. Jahrhundert verdingten sich die Bewohner als Arbeiter in den Eisenwerken von. In den Dreißiger Jahren wurde die Eisenbahnstrecke Èervená skala - Margecany begonnen. Hier fanden viele Einwohner Arbeit.
    In Šumiac finden sich die gleichen kulturellen Traditionen wie in Telgárt und Vernár. Bis heute blieben Holzhäuser mit Satteldächern und offenen Höfen erhalten. Im Winter blieben in diesen Häusern alle Räume bis auf den weißgekalkten, mit Möbeln und Handwebteppichen ausgestatteten Wohnraum kalt.
    In dem Ort befinden sich eine klassizistische Kapelle aus dem Jahr 1823 sowie eine barock-klassizistische Kirche von 1775. Diese wurde an der Stelle einer älteren Holzkirche von 1643 errichtet und verfügt über eine Ikonostase aus dem Jahr 1909, einer Kanzel, Patronatsbänken und Kerzenständern aus dem 19. Jahrhundert.

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