Liptovská Ondrašová wurde in der Vergangenheit eine selbständige Gemeinde, seit dem Jahr 1960 wurde sie zum Stadtteil von Liptovský Mikuláš (dt. Liptau-St.-Nikolaus) erklärt.
   
Sie erstreckt sich an der Mündung des Jalovec Baches (sl. Jalovecký potok) in die Talsperre Liptovská Mara. Erstmals wurde sie urkundlich im Jahr 1286 erwähnt. Gründer war ein gewisser Hanko und die Benennung der Ortschaft wurde nach dem Andreas aus der Adelsfamilie Pongrácz benannt. Andreas mit seinem Bruder Johann ließen hier im Jahr 1419 eine Kirche errichten. Es war eine Landesherrensiedlung, im 16. Jahrhundert befanden sich hier sieben Landesherren-Kurien und 20 Instenhäuser. Die Einwohner waren Tagelöhner, Fuhrknechte und ab den Ende des 19. Jahrhundert auch Eisenbahner und Arbeiter.
   
In der Gemeinde befinden sich 3 Renaissancekurien die im 19. und 20. Jahrhundert umgebaut wurden. Außerdem befinden sich hier eine Klassizistische Kurie aus dem Beginn des 19. Jahrhundert, eine neugotische Kirche aus dem Jahr 1911 und eine klassizistische Kapelle aus der Hälfte des 19. Jahrhunderts mit der Christus-Statue.
   
In der Nähe der Gemeinde befindet sich die Thermalwasser-Vergnügenswelt Aquapark Tatralandia.