He¾pa
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    Großer landwirtschaftlicher Ort am rechten Ufer des Hron in der Mitte des He¾pa Tales am Südhang von Ve¾ká Vápenica. Der Ort ist von großer völkerkundlicher Bedeutung.
    Die Ortschaft entstand Anfang des 16. Jahrhunderts und gehörte den Herren von Murán. Im 17. Jahrhundert vergrößerte sie sich. Die Einwohner beschäftigten sich mit Schafzucht, der Produktion von Käse und Schäfergeschirr, Wald- und Forstwirtschaft und Leinenweberei. Ende des 18. Jahrhunderts wurde Eisenerz abgebaut. Später sorgten wiederum Wald- und Forstwirtschaft und Eisenerzverarbeitung in Podbrezová für ihren Lebensunterhalt.
    Im Ort befindet sich eine römisch-katholische, spätbarocke Kirche aus dem Jahr 1800, renoviert 1895, sowie ein spätbarockes Pfarrgebäude von 1793.
    Die typische Volkskultur von He¾pa wurde auf Photographien und im Film vom Nationalkünstler Karol Plicka dokumentiert, literarisch ist sie in mehreren Nationalmonographien festgehalten. Seit 1963 findet hier jährlich ein Folklorefestival statt („Horehronské dni spevu a tanca“, Tage des Tanzes und Gesangs von Horeronie).
    Die älteren Einwohner tragen noch heute Volkstracht. Erhalten blieben originale dreiräumige Holzhäuser mit Keller und Schindeldächern.

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