Dúbrava
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    Westlich von Liptau-St.-Nikolaus (sl. Liptovský Mikuláš) entfernt, am Oberlauf des Dúbravka-Baches auf der Seehöhe von 636 m, befindet sich die Gemeinde Dúbrava. Das Gemeindegebiet dieser großen Liptauer Gemeinde erstreckt sich unter den Nordhängen des Berges Chabenec.
    Die Gemeinde wurde ohne Benennung im 13. Jahrhundert gegründet. Erst im Jahr 1372 wird sie unter dem Namen Dúbrava erwähnt. Sie gehörte den Freiherren aus Ráztoky und seit der Hälfte des 18. Jahrhunderts bis 1908 befanden sich hier Bergwerke wo Eisen- und Antimonerze abgebaut würden.
    Die frühgotische Kirche aus dem Ende 13. Jahrhundert wurde im 17. Jahrhundert befestigt und in den Jahren 1751 bis 1752 renoviert. Im Kircheninneren blieb das gotische Gerippe erhalten. In die Sakristei führt ein spätgotisches Portal. Die innere Einrichtung stammt aus der Barockzeit und ist mit Resten von gotischen Malereien geschmückt.
    Die Gemeinde ist ein Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge. Das Dúbrava-Tal bietet eine Vielzahl von Waldfrüchten. Im unweit liegenden Svätý Kríž (dt. Heiligenkreuz) befindet sich die artikulare evangelische Holzkirche. Sie wird als das größte Ganzholzbauwerk Mitteleuropas angenommen. Am Fahrrad, oder mit dem PKW ist es nicht weit zur Talsperre Liptovská Mara. Hier kann man alle Wassersporte genießen.

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