Bodice
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    Bodice, Stadtteil von Liptau-St.-Nikolaus (sl. Liptovský Mikuláš), war ursprünglich eine allein stehende Gemeinde. Die erste urkundliche Erwähnung über die Gemeinde stammt aus dem Jahr 1314. Damals gehörte sie der Adelsfamilie Bodický. Die gotische Kirche wurde im Jahr 1370 gebaut. Sie besitzt einen Chor aus dem 19. Jahrhundert. Der Turm wurde im Jahr 1854 errichtet. Er ist von den Linden, die angeblich zu den ältesten in der Liptau zählen, umgeben.
    Die Gemeinde erstreckt sich am Fuße der Niederen Tatra, in der Nähe der Mündung des Demänova-Tals. Ihre wunderschöne Natur und die weltbekanten Höhlen (Tropfstein- und Eishöhle) locken Jahr für Jahr tausende von Touristen aus der ganzen Welt. Im Sommer bietet das Gebiet ideale Bedingungen zum Wandern auf die umliegenden Berge Chopok (2024 m) und den höchsten Gipfel der Niederen Tatra Ïumbier (2043 m). Die West-Tatra mit dem Nationalgipfel der Slowaken, den 2496 m hohen Kriváò (dt. Krummhorn), ist nur 20 km von Bodice entfernt. Im Gemeindekataster befindet sich ein geschützter Rest einer typischen Liptauer Aulandschaft mit einem Baumbestand der Demänovka-Au.
    Die Talsperre Liptovská Mara bietet während der Sommerhitzen eine Vielzahl von Attraktionen zur Erfrischung. Unweit ist das Thermalbad Liptovský Ján (dt. St. Johann i. d. Liptau) und die ganzjährig geöffnete Thermalwasser-Vergnügenwelt Aquapark Tatralandia.
    Im Winter besuchen die Skifahrer bestimmt die bekannten Skizentren Jasná und Záhradky mit hervorragend präparierten Skipisten und einer Vielzahl von Skiliften.
    In der umliegenden Natur werden sich auch die Skilangläufer wohl fühlen.

Anmerkung: Stadtteil von Liptovský Mikuláš.

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